Filtration von Ölfeldabwässern mit keramischen Membranen
Schlüsseltechnologie bei der Aufbereitung von „produced water“
Die Filtration mit keramischen Membranen ist eine Schlüsseltechnologie für die Behandlung von Abwässern in der Öl- und Gasförderung. Der größte Abfallstrom in der Öl- und Gasindustrie ist das produced water, das mit einer Mischung aus organischen und anorganischen Verbindungen verunreinigt ist. Die konventionelle Behandlung dieses Abfallstroms erfolgt mit verschiedenen physikalischen, chemischen und biologischen Methoden. Im Offshore-Bereich werden aufgrund des begrenzten Platzangebots kompakte Systeme eingesetzt.
Vorteile der atech-Membranen in der Abwasserfiltration auf Ölfeldern
Eine sichere und effiziente Reinigung führt zu:
atech-Membranen werden den hohen Anforderungen gerecht
Die Verunreinigungen der Ölfeld-Abwässern bestehen hauptsächlich aus Öltröpchen und Gas – wobei die Öl- und Gasanteile von 2 bis zu 600 mg/l betragen können – sowie aus Schwebstoffen und Additiven, die je nach Besonderheit der Lagerstätte zugesetzt werden. Außerdem ist das Abwasser oft stark salzhaltig (1.000 bis zu 250.000 mg/l) und kann Temperaturen von bis zu 90°C aufweisen. Der Einsatz keramischen atech Membranen in der Öl- und Gasförderung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Abfallmenge, da der größte Teil der oben genannten Schadstoffe sicher abgetrennt werden können und dadurch das so aufbereitete Wasser zur Wiedereinspeisung eingesetzt werden kann. Somit werden Jährlich riesige Mengen an Frischwasser eingespart.
Für die Filtration von Ölfeld-Abwässern geeignete Membranen
Kanal-Durchmesser (mm) | Porengröße | Flux (l/m²h) | Temperatur | TMP (Transmembran-Druck) | Überström-geschwindigkeit |
2-3.3 | MF/UF | Ca. 200-500 (abhängig vom Verschmutzungsgrad | Max. T.< 100 °C | ca. 1,5 – 3 bar | Ca-. 4 – 6 m/s |
Vergleich der Wasserqualität
rechts das Rohwasser, links das Permeat