Klärung von Fruchtsäften mit keramischen Membranen

Farbige, trubstofffreie Fruchtsaftkonzentrate aus farbigen Säften können durch Filtration mit keramischen Membranen hergestellt werden. Der Prozess verbessert nicht nur das Produkt, sondern sorgt auch für Einsparung bei den Produktionskosten, unter anderem, weil aus dem teuren Rohmaterial die größtmögliche Menge an hochwertigem Fruchtsaftkonzentrat hergestellt werden kann.

Produktion von farbintensiven Saftkonzentraten mit stabiler Trubstofffreiheit

Die Produktion hochwertiger Fruchtsäfte oder Fruchtsaftkonzentrate aus farbintensiven Früchten ist ein komplexe Aufgabe mit einer Vielzahl von Parametern, die sich auf die finale Qualität des Produkts auswirken. Die atech innovations gmbh hat in Zusammenarbeit mit der Unipektin AG einen Filtrationsprozess mit keramischen Membranen von atech entwickelt, in dem aus farbigen Fruchtsäften farbintensive Saftkonzentrate mit stabiler Trubstofffreiheit hergestellt werden können. Dieser neuartige Prozess verbessert das Produkt und spart Produktionskosten.

Vorteile von atech-Keramikmembranen bei der Klärung von Fruchtsaft

  • Für einen definierten Rohstoff und die spezifische Anlagentechnik sind die Verarbeitungsparameter, die mechanische Beanspruchung sowie die thermische und enzymatische Behandlung variabel und können an die jeweils verarbeitete Frucht angepasst werden.
  • Alle Maßnahmen zielen darauf, ausreichend Saft mit der besten Farbausbeute ausdem teuren Rohmaterial zu gewinnen, ohne die Trubstabilität durch exzessive Extraktionsmethoden zu gefährden.
  • Hohe Zuverlässigkeit unter schwierigen Betriebsbedingungen
  • Lange Standzeiten, hohe Nachhaltigkeit
  • Energie- und Kosteneinsparung
  • Konstante Prozessstabilität
  • Geringe Betriebskosten

 

Bessere Farbresultate und Trubstabilität bei der Herstellung von farbintensiven Fruchtsäften

Filtrationsanlagen mit keramischen Membranen von atech erzielen bessere Farbresultate und Trubstabilität bei der Herstellung von farbintensiven Fruchtsäften als es mit konventionellen Methoden möglich ist. Es entstehen weniger Reststoffe, da nur geringste Mengen an Schönungsmittel eingesetzt werden müssen.

Außerdem ist der Membranfiltrationsprozess dadurch charakterisiert, dass er im Vergleich mit herkömmlichen Methoden weniger Verfahrensschritte benötigt, sich besser automatisieren lässt und für das Bedienpersonal einfacher zu handhaben ist.

Spezifikationen

Kanal-Durchmesser (mm) Porengröße Permeat-Leistung (l/m²h Temperatur TMP (Transmembran-Druck) Fließgeschwindigekeit im Kanal (m/s)
6 UF approx. 80-100 (depending on pollution level) 50-60 °C 122-140 °F approx. 1,5 – 3 bar approx. 21,7 - 43,5 PSI approx. 4 - 6

Vergleich vor und nach der Filtration

Vorteile und Zusatznutzen für den Kunden:

  • Die Keramikmembranen sind in der Lage, Fruchtsaft in einem stabilen Langzeitbetrieb zu behandeln und können anschließend erfolgreich regeneriert werden.
  • Die Reinigungsintervalle konnten den FLUX-Wert über einen langen Zeitraum konstant halten.
  • Die Keramikmembranen sind chemikalienbeständig - einsatzbereit in einem Bereich von pH = 0 - 14.